Selbsttönende Pilotenbrillen – Kultobjekt, das sich wechselnden Lichtverhältnissen anpasst. Selbsttönende Pilotenbrillen – es geht nicht ohne sie: Die Reichen und Schönen machen es vor. Sie kombinieren den beliebten Klassiker zu unterschiedlichsten Looks. Ob lässig, elegant, sportlich oder glamourös – die Fliegerbrillen mit den tropfenförmig konzipierten Gläsern werten nahezu jede Garderobe zusätzlich auf. Sie sehen toll aus, sie tun Deinen Augen rundum gut – und Du kannst sie das ganze Jahr über tragen.
Selbst tönende Pilotenbrillen für trendbewusste Männer und Frauen
Es gibt wohl kaum einen Actionhelden aus der Traumfabrik Hollywoods, der nicht mehrere selbsttönende Pilotenbrillen* sein Eigen nennen würde. Spätestens seit dem Straßenfeger „Top Gun“ in den achtziger Jahren sind selbsttönende Sonnenbrillen im Air Force-Look absolut angesagt. So verwundert es nicht, dass es selbsttönende Pilotenbrillen buchstäblich mit Leichtigkeit von den Kinoleinwänden dieser Welt auch auf die Nasen modebewusster Trendsetter geschafft haben. Jeder will sie haben.
Auch die Damen haben es mehr und mehr auf selbsttönende Sonnenbrillen abgesehen. Denn aufgrund ihrer speziellen Form passen sich selbst tönende Pilotenbrillen jeder Gesichtsform optimal an. So ist es unerheblich, ob Dein Antlitz rund, eckig, schmal oder herzförmig ist: Selbsttönende Pilotenbrillen unterstreichen Deine Persönlichkeit und setzen Deine Coolness gekonnt in Szene.
Selbsttönende Sonnenbrillen im Piloten-Style sind in zahlreichen Ausführungen erhältlich. Je nach Modell und Hersteller kannst Du verschiedene Optionen wählen. Superentspiegelte Gläser, integrierter UV-Schutz, Lotus-Effekt sowie viele weitere Features sind bei modernen Pilotenbrillen heute oft inklusive. Außerdem kannst Du, ganz nach Geschmack, selbsttönende Sonnenbrillen mit Metall- oder Kunststofffassung sowie mit grünen, grauen, braunen oder orangefarbenen Brillengläsern bekommen.
Sogar in rosé, hellblau oder violett macht die Pilotenbrille eine gute Figur. Wenn Du Deine Augen bei gleißendem Sonnenlicht optimal schützen möchtest, kannst Du auf leicht oder stark getönte Modelle zurückgreifen. Damit ein optimaler Schutz gewährleistet ist, bietet sich ein Tönungsgrad von mindestens 50 Prozent an. Noch besser sind allerdings selbsttönende Sonnenbrillen, weil Du mit ihnen einfach noch flexibler bist.
Stylische Brillengläser, die bei Sonnenlicht dunkel werden
Selbsttönende Brillengläser sind auch unter der Bezeichnung phototrope Augengläser bekannt. Wörtlich übersetzt heißt das so viel wie „lichtwendig“. Der Begriff „photochrome“ stammt aus dem griechischen Sprachgebrauch und setzt sich aus „phos“ = Licht und „chroma“ = Farbe zusammen. In den 1960er Jahren erblickten selbsttönende Brillengläser „das Licht der Welt“ und erfreuen sich seitdem wachsender Beliebtheit. Seinerzeit waren es die Chemiker William Armistead und Stanley Donald Stookey, denen dieser bemerkenswerte Durchbruch gelang.
Sie erfanden die Brillengläser, die in ihrer Beschaffenheit so sensibel waren, dass sie spezifisch auf die eintreffende UV-Strahlung reagierten und ihre Färbung veränderten. So tönten sie sich, je nach Lichteinfall, hell oder dunkel. Bis heute hat sich in Bezug auf selbsttönende Sonnenschutzbrillen eine Menge getan. Sie sind hinsichtlich ihrer qualitativen Wertigkeit und ihrer Funktionalität insgesamt viel leistungsfähiger und praktischer geworden. Außerdem passen sie sich mittlerweile schneller den wechselnden Lichtverhältnissen an und bieten Dir damit maximale Flexibilität.
Wenn Du von drinnen nach draußen gehst, dauert es folglich nicht mehr – wie in den Sechzigern – mehrere Minuten, bis endlich der gewünschte Selbsttönungseffekt erzielt ist. Heute geschieht das innerhalb von gerade einmal 20 bis 35 Sekunden. Vor der Erfindung selbsttönender Brillengläser waren die Träger und Trägerinnen immer wieder dazu angehalten, ihre Brillen zu wechseln, wenn sie beispielsweise von einer dunklen Räumlichkeit nach draußen gingen.
Denn nur so konnte ein vollumfänglicher UV-Schutz erzielt werden. Heute ist ein solch umständlicher Brillenwechsel mehr nötig. Vielmehr sind selbsttönende Sonnenbrillen der neuen Generation ein Garant für Individualität, Funktionalität und effizienten UV-Schutz.
Das und mehr zeichnet Pilotenbrillen mit Selbsttönungseffekt aus
Innerhalb weniger Sekunden passen sich die innovativen Pilotenbrillen mit Selbsttönungseffekt den lichtspezifischen Gegebenheiten an. In Innenräumen hellen sie nach etwa fünf bis 10 Minuten vollständig wieder auf und bieten einen vollumfänglichen Schutz gegen die gefährliche UV-Strahlung.
Übrigens ist es unerheblich, ob Du bei wolkigem Wetter oder bei strahlendem Sonnenschein unterwegs bist: Experten haben herausgefunden, dass unsere Augen den ganzen Tag über der UVA- und UVB-Strahlung ausgesetzt sind. Das heißt demnach, dass Du ohne diese Art von Pilotenbrillen* nicht mehr auskommst, wenn Du für Deine Augen das Beste willst.
Selbsttönende Pilotenbrillen „denken mit“
Selbst tönende Pilotenbrillen „funktionieren“ nach einem besonderen Prinzip. Hier spielt die besondere chemische Reaktion spezifischer Moleküle eine wesentliche Rolle. Es handelt sich dabei um so genannte photoaktive Moleküle, welche sehr schnell auf wechselndes (Sonnen-)Licht reagieren. Verändert sich der Lichteinfall – insbesondere UV-Licht – wirkt sich dies auf die Konzeptionierung der Moleküle aus. Je nach Veredelung der Brillengläser hellen diese auf oder dunkeln ein.
Die neueste Generation in Sachen selbsttönender Pilotenbrillen
Selbst tönende Sonnenbrillen mit mittlerem oder extra hohem Brechungsindex arbeiten buchstäblich auf Zeit. Im Vergleich zu anderen modernen Sonnenbrillen mit Selbsttönungseffekt dunkeln sie innerhalb weniger Sekunden um bis zu 30 Prozent schneller ein und gewährleisten damit eine noch flexiblere Anpassung an die Veränderungen des Lichteinfalls. Das ganze Jahr über sind Sonnenbrillen dieser Produktkategorie folglich Deine idealen Begleiter.
Tipp:
Wenn Du auf nassen Straßen bei gleißendem Sonnenlicht mit dem Auto unterwegs bist, fängt das Glas der Windschutzscheibe bereits einen gewissen Teil der gefährlichen UV-Strahlen ab. Mit einer selbsttönenden Sonnenbrille bist Du unter diesen Voraussetzungen folglich sehr gut beraten. Weil aber die Sonnenstrahlen erfahrungsgemäß mit einer besonders hohen Intensität auf das fahrende Auto „prallen“, ist es möglich, dass der integrierte UV-Schutz einer selbsttönenden Sonnenbrille nicht ausreicht.
Das liegt daran, dass die Power der Sonnenstrahlen meist binnen Sekundenbruchteilen auf die empfindliche Netzhaut auftrifft. Deshalb solltest Du im Straßenverkehr lieber eine klassische Pilotenbrille mit fest getönten Brillengläsern verwenden. Je dunkler der Grad der Tönung, desto effizienter der UV-Schutz. Probiere es einfach mal aus. Du wirst von den neuen Pilotenbrillenmodellen in jedem Fall begeistert sein.
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