FAQ

Die Pilotenbrille zeichnet sich durch eine schmale Fassung aus Metall aus. Der obere Teil an der Stirn und an den Augenbrauen verläuft gerade, während der untere Teil eine ovale Form hat. Sie wird gern als Tropfenform beschrieben. Als klassische Pilotenbrille gilt eine Sonnenbrille mit grün getönten Gläsern. Du kannst moderne Varianten aber auch in anderen Tönungen kaufen. Die Fassung ist groß und bedeckt einen Teil der Stirn und der Wangen.

Ursprung des Namens

Die Pilotenbrille wurde für US-amerikanische Fliegerpiloten entwickelt, die Militärflugzeuge steuerten. Die grüne Tönung der Gläser und die besondere Form versprachen einen optimalen Schutz der Augen bei gleichzeitig optimalem Sichtfeld. Später wurde die Brille auch von Piloten von Passagierflugzeugen und getragen und gilt seitdem als besonderes modisches Accessoire, das sich einer sehr großen Beliebtheit erfreut. Die moderne Pilotenbrille bekommst du neben dem klassischen Metalliclook auch in andersfarbigen Fassungen. Darüber hinaus kannst du Gläser in verschiedenen Farbnuancen bestellen.

Die Pilotenbrille gibt es bereits seit den 1930er Jahren. Wie es der Name bereits verrät, steht die Brille in einem engen Zusammenhang mit der Geschichte des Fliegens. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelte sich die Fliegerei rasant weiter. Die Flugzeuge erreichen immer größere Höhen. Das Fliegen über den Wolken war geboren, und die Piloten waren mit dem gleißenden ungefilterten Sonnenlicht konfrontiert, das die Sicht erschwerte und damit zu einem Sicherheitsrisiko wurde.

Die Pilotenbrille wurde entwickelt, um die Augen vor diesem Sonnenlicht zu schützen. Der schmale Rahmen schränkte das Sichtfeld kaum ein. Die sanfte Biegung der Gläser sorgt dafür, dass seitlich eintretendes Sonnenlicht nicht an das Auge gelangen kann. Auch die Größe der Pilotenbrille ist nicht zufällig ausgewählt. Die Größe der Brille entspricht etwa dem Dreifachen des Auges. Dennoch passt sie sich dem Gesicht aufgrund ihrer Tropfenform perfekt an. Seit auch Piloten von Verkehrsflugzeugen die Brillen während ihrer Arbeit tragen, wurden sie einer breiten Öffentlichkeit bekannt und entwickelten sich zu einem modischen Highlight.

Eindeutig ja. Einen großen Ansturm auf die Pilotenbrillen als modisches Accessoire gab es bereits in den 1970er und 1980er Jahren. Über Jahre galten die Brillen als absoluter Trend. Sie wurden nicht nur als Sonnenbrille getragen, sondern es war möglich, eine Fassung zu kaufen und Gläser mit der individuellen Sehstärke einarbeiten zu lassen. Dies machte die Pilotenbrille alltagstauglich. Die metallene Fassung und die einzigartige Form wurden beibehalten. Dank ihrer Größe eignet sich die Fassung auch sehr gut für Gleitsichtgläser. Es muss an den Seiten der Gläser nicht so viel abgeschliffen werden, und so bleibt für die einzelnen Sehbereiche des Gleitsichtglases viel Platz.

Zeitloser Trend in der aktuellen Brillenmode

Die Pilotenbrillen waren nie ganz aus der Brillenmode verschwunden. Sie spielten für einige Jahre eine nicht ganz so große Rolle, wurden von vielen Designern aber dennoch angeboten und von den Kunden immer wieder gern gekauft. Mittlerweile liegen die Pilotenbrillen wieder absolut im Trend. Neben der traditionellen Variante mit einem metallenen Rahmen und einem grün getönten Glas bekommst du sehr viele Varianten. Der schmale Rahmen mit einfachem oder doppeltem Steg werden bei allen Pilotenbrillen jedoch beibehalten.

Nicht nur Herren, sondern auch Damen können eine Pilotenbrille tragen. Viele Designer, aber auch preiswerte No Name Hersteller bieten verschiedene Modelle für Damen an. Ursprünglich handelte es sich um eine Brillenfassung, die für den Herren entwickelt worden war. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass in den 1930er Jahren, als die erste Pilotenbrillenbeim Militär getragen wurden, keine Frauen im Cockpit saßen. Bereits in den 70er und 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts haben Damen diese Form der Brille für sich entdeckt. Damals war die Auswahl jedoch noch nicht so groß wie heute. Damenbrillen als Pilotenbrille sind als Sonnenbrille und als Fassung für eine Korrekturbrille erhältlich.

Unterschied zu den Fassungen für Herren

Damen können Unisex Fassungen tragen. Einige Hersteller bieten aber auch Pilotenbrillen an, die für Damen entwickelt wurden. Der Unterschied zu den Modellen für Herren und zu den Unisex Brillen liegt darin, dass die Fassungen schmaler gestaltet sind. Sie tragen der Gesichtsform der Dame Rechnung. Die einzigartige Form wird bei den speziellen Modellen für Damen selbstverständlich beibehalten.

Verschiedene Hersteller bieten Pilotenbrillen für Kinder an. Die Modelle sind in preiswerten Varianten erhältlich. Einige Markenhersteller haben auch hochpreisige Pilotenbrillen für Kinder in ihren Katalogen. Die Brillen können als Sonnenbrille oder Korrekturbrille getragen werden. Ähnlich wie bei den Damenbrillen sind auch die Kinderbrillen in ihrer Größe an die kleinere Gesichtsform eines Kindes angepasst. Sie sind schmaler und die Gläser sind etwas kleiner, als bei den Brillen für Erwachsene. Dennoch bleibt das Verhältnis der Größe gewahrt. Dies bedeutet, dass die Brillen für Kinder ebenso wie bei den Erwachsenen etwa die dreifache Größe des Auges haben.

Pilotenbrille – für Kinder empfehlenswert?

Diese Entscheidung triffst du als Mutter oder als Vater für dein Kind. In erster Linie kommt es auf das Alter des Kindes an. Wenn sich dein Kind eine Pilotenbrille wünscht, weil es das Design cool findet oder weil die Freunde auch eine solche Brille tragen, kannst du dem Wunsch gern nachgeben. Dies gilt vor allem dann, wenn es sich bei dem Wunsch um eine Sonnenbrille handelt. Ist eine Korrekturbrille gewünscht, solltest du die Größe der Gläser bedenken. Sie werden das Gesicht deines Kindes stark verändern.

Zu der Rubrik Pilotenbrillen für Babys werden Modelle gezählt, die aufgrund ihrer Größe bis zu einem Alter von drei Jahren getragen werden. Die Brillen sind sehr viel kleiner als klassische Modelle für Kinder. Sie bestehen nicht aus Metall, sondern aus einem sehr biegsamen und bruchsicheren Kunststoff. Der Rahmen ist etwas breiter als bei den klassischen Modellen. Die Gläser sind ebenfalls bruchsicher. So soll ausgeschlossen werden, dass sich Babys und Kleinkinder an der Brille verletzen können. Die Rahmen sind in vielen bunten, teils auffälligen Farben erhältlich.

Ob Babys und Kleinkinder eine Sonnenbrille benötigen oder gar tragen sollten, ist nicht ganz unumstritten. Oftmals mögen die Kleinen die Brillen gar nicht und nehmen sie von der Nase herunter oder spielen damit. Grundsätzlich sollte ein Kind frei sitzen können, bevor Sie ihm eine Sonnenbrille anbieten. Wenige Kinder benötigen schon in ihrem ersten Lebensjahr eine Korrekturbrille. Dafür ist die Pilotenbrille weniger geeignet, da sie einen sehr großen Teil des Gesichts verdeckt.

Der Begriff „Unisex“ steht für Produkte oder Bezeichnungen, die von Mann und Frau, nicht durch das Geschlecht getrennt benutzt werden können. Dies wird in der Mode durch Abschaffung typischer männlicher oder weiblicher Attribute erreicht. Im Falle dieser Webseite, sprechen wir von „Unisex-Pilotenbrillen“, die aufgrund von Fassung und Gläsern, gleichermaßen von allen getragen werden können.

Polarisierte Gläser sind in der Lage, ihren Grad der Tönung an die Umgebungshelligkeit anzupassen. Trägst du die Brille bei starker Sonneneinstrahlung, färben sich die Gläser dunkel. Hochwertige polarisierende Gläser enthalten einen UV-Filter. So bekommen die Augen einen idealen Schutz gegen das schädliche Licht. Der angenehme Tragekomfort einer Sonnenbrille bleibt auch bei polarisierenden Gläsern erhalten. Du bekommst die Gläser in verschiedenen Tönungen. So tiefschwarz wie bei einer klassischen Sonnenbrille lassen sich die polarisierenden Gläser nicht einfärben. Dies ist der Kompromiss, den du beim Kauf einer solchen Brille eingehen musst.

Brille mit polarisierenden Gläsern in Innenräumen tragen

Wenn du vom hellen sonnigen Tageslicht in einen Innenraum wechselst, werden die Gläser heller. Es kann zwei bis drei Minuten dauern, bis sich das Glas aufgehellt hat. Du trägst nun eine klassische Korrekturbrille. Der Vorteil von Brillen mit polarisierenden Gläsern liegt darin, dass du nicht zwischen einer Sonnenbrille und einer Korrekturbrille wechseln musst. Die Brille passt sich dem Umgebungslicht so an, dass auch Zwischenstufen möglich ist. Abhängig vom Licht kann es auch vorkommen, dass sie sich nur teilweise abdunkelt. So hast du immer den optimalen Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung, ohne dass du zwei Brillen mitführen musst.

Natürliches Licht polarisiert nicht. Es vermag in alle Himmelsrichtungen zu strahlen. Das Glas einer Brille gilt als eine geebnete Oberfläche. Wenn dies passiert, wird das Licht sowohl in horizontaler als auch vertikaler Richtung reflektiert. Diese Reflexionen spiegeln sich auf der Brille wider. Dies fällt vor allem auf, wenn du eine Brille trägst und mit dem Auto unterwegs bist. Scheint die Sonne nach einem Regenschauer, ist die Fahrbahn noch nass und die Reflexionen sind sehr hoch.

Autofahrer, die ohne Brille fahren, müssen diese Reflexionen ausblenden. Wenn du eine Sonnenbrille trägst, die mindestens eine Tönung von 85 Prozent besitzt, können die Reflexionen schon recht gut abgemildert werden. Beim Tragen einer polarisierenden Brille ist die Unterdrückung der Reflexionen optimal.

Besondere Eigenschaft der polarisierenden Gläser

Polarisierende Gläser können ihre Tönung an das Umgebungslicht anpassen. Dies ist möglich, weil in der Oberfläche kleinste Kristalle eingearbeitet sind. Diese befinden sich in einer waagerechten Reihe. Das Glas besitzt außerdem eine besondere Kunststoffbeschichtung. In der Folge kann nur die horizontale Strahlung bis an die Netzhaut durchdringen. Die vertikale Strahlung wird komplett herausgefiltert.

Einige Hersteller bieten selbst tönende Pilotenbrillen an. Dabei handelt es sich in der Regel um Modelle ohne Sehstärke, die mit polarisierenden Gläsern ausgestattet sind. Im Gegensatz zu den selbst tönenden Gläsern, die für Brillen mit Sehstärke eingesetzt werden, sind die polarisierenden Gläser der Sonnenbrillen dunkler. Dafür werden sie in den hellen Nuancen nicht ganz weiß. Diese Brillen sind für die Verwendung im Freien gedacht.

Der Vorteil liegt auch bei diesen Modellen in der optimalen Anpassung der Tönung an das Umgebungslicht. Strahlt die Sonne in der Mittagszeit hell vom blauen Himmel, wird die Brille sehr dunkel. Verschwindet die Sonne hingegen für eine gewisse Zeit hinter den Wolken, hellt sich die Brille auf. Du brauchst sie nicht abzunehmen, weil du glaubst, die Umgebung zu dunkel zu sehen.

Selbst tönende Pilotenbrillen absorbieren auch UV-Strahlung sehr sicher. Die entsprechenden Filter sind in die Gläser eingearbeitet und sorgen für einen zuverlässigen Schutz der Augen. Da es sich um sehr hochwertige Brillen handelt, zahlst du für selbst tönende Pilotenbrillen mehr als für die klassische Sonnenbrille in einer Tönung.

UV-Strahlung ist die Abkürzung für den Begriff der ultravioletten Strahlung. Sie wird in natürlicher Form von der Sonne abgegeben. Bei der ultravioletten Strahlung handelt es sich um ein Licht, das die Erde ungefiltert in verschiedenen Wellen erreicht. Große Mengen dieser Strahlung sind für den Menschen schädlich.

Verschiedene Varianten des ultravioletten Lichts

Das ultraviolette Licht wird in verschiedene Varianten eingeteilt. Dieses wird mit Buchstaben bezeichnet. Unterschieden werden UV-A, UV-B und UV-C Strahlung.

UV-A Strahlung

Hierbei handelt es sich um eine Strahlung mit sehr langen Wellen. Aus diesem Grund erreichen die Strahlen nahezu ungehindert die Erdoberfläche.

UV-B Strahlung

Die UV-B Strahlung ist sehr energiereich. Ein großer Teil dieser Strahlung kann von der Atmosphäre gefiltert werden. Etwa zehn Prozent erreichen die Erdoberfläche und können beim direkten Aufeinandertreffen auf die Haut und auf die Augen Schäden hervorrufen.

UV-C Strahlung

Die UV-C Strahlung trägt die meiste Energie. Die Wellen sind aber so kurz, dass die Strahlung vollständig von der Atmosphäre gefiltert wird und die Erdoberfläche nicht erreichen kann. Aus diesem Grund gilt die UV-C Strahlung für den Menschen nicht direkt als gefährlich.

Es ist wichtig zu wissen, dass die Intensität der Strahlung auch von dem Winkel abhängig ist, in dem die Sonne zur Erde steht. Am Äquator ist die UV-Strahlung am stärksten, an den Polen hingegen am geringsten.

Die UV-Strahlung ist für die menschliche Haut, aber auch für die Netzhaut des Auges sehr gefährlich. Wenn du für einige Sekunden direkt in die Sonne blickst, merkst du bereits, dass du Probleme mit dem klaren Sehen bekommst. Es ist nicht ratsam, dieses Experiment regelmäßig durchzuführen. Ähnlich wie bei einem Sonnenbrand kann die Netzhaut oder ein Teil davon verbrennen. In der Folge machen sich Beeinträchtigungen in der Sehfähigkeit bemerkbar.

Wie stark diese Beeinträchtigungen sind, ist von der Dauer der Einwirkung der Strahlen abhängig. Ist diese eher leicht, können sich die Sehstörungen von selbst wieder zurückbilden. Es kann sich aber auch eine chronische Sehstörung entwickeln. Um dem vorzubeugen, ist es wichtig, dass du immer eine hochwertige Sonnenbrille trägst. Diese sollte effektiv vor UV-A und UV-B Strahlung schützen. Achte auf eine entsprechende Zertifizierung, etwa durch die Stiftung Warentest.

UV-Strahlung kann immer auftreten, wenn die Sonne ungehindert auf die Erde scheint. Dies ist vor allem an schönen Sommertagen der Fall, an dem die Sonne vom blauen Himmel herab strahlt. Viele Menschen denken, dass nur an warmen Tagen mit intensiver Sonneneinstrahlung die Gefahr der UV-Strahlung besteht. Dies ist verkehrt. Sonne gibt immer UV-Strahlung ab, also auch in der dunklen Jahreszeit. An Wintertagen mit blauem Himmel und weiß verschneiter Landschaft ist die Gefahr der UV-Strahlung mitunter sogar größer als im Sommer. Der weiße Schnell reflektiert die Strahlung. Somit besteht auch im Winter die Gefahr, einen Sonnenbrand zu bekommen.

Da die Sonne im Winter weiter von der Erde entfernt ist, ist die Strahlung weniger intensiv. Dies bedeutet aber nicht, dass keine Gefahr besteht. Wenn Wolken die Sonne verdecken, wird die UV-Strahlung auf natürliche Weise gefiltert. Dennoch ist nicht ausgeschlossen, dass UV-Strahlen dennoch die Erde erreichen. Wenn du empfindliche Augen hast, solltest du häufig eine Sonnenbrille mit Gläsern tragen, die einen hohen UV-Schutz bieten.

Die Gläserfarben oder die Gläsertönung haben keinen Einfluss auf die Filterung der UV-Strahlung. Wenn du dir selbst eine Sonnenbrille zusammenstellst, hast du die Wahl aus verschiedenen Farbnuancen bei den Gläsern. Dabei spielt es keine Rolle, ob du eine grüne, eine blaue oder eine braune Tönung wählst. Oftmals haben alle Tönungen einen identischen UV-Schutz. Bevor du dich für eine Tönung entscheidest, solltest du zunächst in Erfahrung bringen, ob ein optimaler UV-Schutz vorhanden ist. Andernfalls ist es empfehlenswert, wenn du dich für ein anderes Glas entscheidest.

UV-Schutz auch bei klaren Gläsern

Benötigst du eine Brille mit Sehstärke, brauchst du auf einen UV-Schutz für deine Augen nicht zu verzichten. Du musst bei direkter Sonneneinstrahlung auch nicht dauerhaft eine Sonnenbrille tragen. Es gibt auch klare Gläser, die einen effektiven UV-Schutz haben. Diese Gläser sind entsprechend ausgezeichnet. Wenn du deine Augen gut schützen möchtest, erkundigst du dich nach diesen speziellen Gläsern, die in vielen Sehstärken erhältlich sind. Auch polarisierende Brillen sind mit einem UV-Schutz ausgestattet. Grundsätzlich sind diese Brillengläser jedoch teurer. Du solltest das zusätzliche Geld für den Schutz deiner Augen jedoch investieren.

Eine Pilotenbrille mit abgedunkelten Gläsern funktioniert wie eine klassische Sonnenbrille. Du bekommst die Brille in verschiedenen Schattierungen. Pilotenbrillen mit blauem oder grünem Glas sind bei einigen Modellen nicht so stark abgedunkelt wie braune oder schwarze gespiegelt Gläser. Diese hellen Brillen lassen sich auch in der Dämmerung gut tragen. Grundsätzlich ist es aber nicht empfehlenswert, bei Dämmerung oder Dunkelheit eine Sonnenbrille zu tragen. Das Sehvermögen nimmt ab, wenn die Gläser abgedunkelt sind. Objekt, die sich weiter entfernt befinden, kannst du nicht mehr so gut erkennen.

Eine echte Gefahr besteht beim Autofahren. Du solltest die abgedunkelte Pilotenbrille bei Dunkelheit unbedingt ablegen. Eine Ausnahme bilden Pilotenbrillen mit polarisierenden Gläsern. Wenn es draußen zu dämmern beginnt, hellen sich die Gläser auf und mildern die Reflexionen. Benötigst du eine Brille mit Sehstärke und trägst du gern Sonnenbrillen, ist ein Modell mit polarisierenden Gläsern eine sehr gute Lösung. Als angenehmer Nebeneffekt mildern die Gläser Reflexionen, sodass du die Straße im Dunkeln besser überblicken kannst.

Ja, du kannst auch eine durchsichtige Pilotenbrille kaufen. Kunden entscheiden sich aus verschiedenen Gründen für diese Variante. Benötigst du eine Brille mit Sehstärke, kannst du die Gläser auch in eine Pilotenbrille einarbeiten lassen. Vielleicht magst du aber auch eine Pilotenbrille tragen, weil sie modern ist und weil du dein Gesicht und dein Outfit gern veränderst. Entscheide dich, eine Pilotenbrille mit durchsichtigen Gläsern zu tragen, wenn du keine Sehstärke benötigst. Es ist möglich, durchsichtige Gläser ohne Sehstärke in die Pilotenbrille einzuarbeiten. So kannst du die Brille jederzeit mit deinem aktuellen Outfit kombinieren.

Durchsichtige Pilotenbrillen gibt es auch mit einem effektiven Schutz gegen die gefährliche UV-A und UV-B Strahlung. Diese Variante ist die richtige Wahl, wenn du deine Augen vor direkter Sonneneinstrahlung schützen möchtest. Dies ist wichtig, da es andernfalls im schlimmsten Falle zu Schädigungen der Netzhaut kommen kann. Du bekommst durchsichtige Pilotenbrillen auch in verschiedenen Tönungen. Dabei handelt es sich nicht um Sonnenbrillen. Eine getönte Brille mindert Reflexionen und bietet für die Augen ein angenehmes Sehgefühl. Dies gilt für Brillen mit und ohne Sehstärke.

Möchtest du deine Pilotenbrille nicht tragen, solltest du sie in einem harten und widerstandsfähigen Etui aufbewahren. Als besondere Eigenschaft der Pilotenbrille gilt der schmale Rahmen. Dieser bietet einen weiten Blickwinkel und gibt der Brille ihr besonderes Äußeres. Der Rahmen der klassischen Pilotenbrillen besteht aus Metall. Der Nachteil liegt darin, dass die Brille nicht so stabil ist wie Modelle mit einem breiten Kunststoffrahmen. Aus diesem Grund solltest du deine Pilotenbrille immer in einem harten Etui transportieren. Sollte es einmal herunterfallen, kann der Brille nichts passieren.

Größe des Etuis beachten

Brillenetuis gibt es in verschiedenen Größen. Die Pilotenbrille gehört zu den größeren Brillenmodellen. Somit passt das Modell nicht in kleine oder sehr schmale Brillenetuis. Achten darauf, dass an den Seiten etwas Luft bleibt, wenn du die Brille in das Etui gelegt hast. Auch die Höhe des Etuis ist wichtig. Wähle ein Modell aus, in das du die Brille locker einlegen kannst. Auch sollte sich das Etui verschließen lassen, ohne dass auf die Brille Druck ausgeübt wird. Wenn du dich für den Kauf einer hochwertigen Markenbrille entscheidest, ist ein passendes und stabiles Etui im Lieferumfang enthalten.

Die wichtigsten Ausstattungsmerkmale der Pilotenbrille sind der schmale Rahmen und der Steg, der den Rahmen im oberen Bereich verbindet. Eine komplett rahmenlose Pilotenbrille bekommst du nicht. Fehlt der Rahmen komplett, kann man nicht mehr von einer Pilotenbrille sprechen. Es gibt einige Hersteller, die eine Pilotenbrille in der klassischen Form mit einem halben Rahmen anbieten. Diese Modelle sehen wie eine typische Pilotenbrille aus. Der obere Bereich besitzt den schmalen Rahmen und einen einfachen Steg oder einen Doppelsteg. Der Rahmen besteht aus Metall und du hast die Wahl aus verschiedenen Farben. Im unteren Bereich fehlt der Rahmen. Das Glas ist in Tropfenform geschliffen, sodass der ovale Look der Brille erhalten bleibt.

Wenn du dich für dieses Modell entscheidest, solltest du wissen, dass diese Pilotenbrillen empfindlicher gegen Herunterfallen, gegen Schläge und Stöße sind. Behandele das Modell mit großer Vorsicht und transportiere es immer in einem festen Etui, das ausreichend groß ist. Der obere Rahmen und die Bügel sind bei diesen Pilotenbrillen sehr schmal. Sie wirken dezent und etwas unauffälliger als die klassischen Brillen mit umlaufenden Rahmen. Der modische Aspekt der modernen Pilotenbrillen bliebt bei diesem Modell in jedem Fall gewahrt.

Aufgrund ihres schmalen Rahmens sind Pilotenbrillen empfindlich gegen Schläge und Stöße. Sie verbiegen leichter als Brillen mit einem breiten Kunststoffrahmen. Der Vorteil liegt darin, dass die Brillen angenehm leicht sind. Wenn du deine Pilotenbrille nicht trägst, ist es wichtig, dass sie gegen das Verbiegen geschützt wird. Dies erreichst du, indem du die Brille immer in einem passenden Etui aufbewahrst. Dies gilt nicht nur auf Reisen oder wenn du die Brille in deiner Handtasche mitnehmen möchtest.

Empfehlenswert ist es, dass du das Etui immer in der Nähe deiner Brille liegen hast. Wenn du sie nicht mehr tragen möchtest, legst du sie in das Etui. So kannst du sicher sein, dass deine Brille immer optimal geschützt ist. Darüber hinaus ist die Aufbewahrung im Etui wichtig, da die Brille nicht so leicht verstauben oder verschmutzen kann. Wenn zu deiner Pilotenbrille kein Etui mitgeliefert wurde, solltest du dieses Etui nutzen, denn es ist auf die Brille angepasst. Alternativ kaufst du dir ein großes und stabiles Etui, in dem deine Brille locker Platz findet.

Die beste Möglichkeit, deine Pilotenbrille zu reinigen, ist die Kombination von klarem Wasser und einem weichen Tuch. Achte darauf, dass du Staub und Schmutz unter klarem Wasser abspülst. Da die Pilotenbrillen ausschließlich aus rostfreiem Metall gefertigt sind, ist die Berührung mit fließendem Wasser kein Problem. Bei starker Verschmutzung verwendest du ein mildes Spülmittel. Glasreiniger solltest du auf einer Brille nicht verwenden. Viele Brillengläser sind beschichtet. Glasreiniger könnte diese Beschichtung zerstören.

Auch für die vielfach verwendeten Kunststoffgläser ist Glasreiniger nicht geeignet. Ganz wichtig ist, dass du festen Schmutz abwäschst und nicht mit einem Brillenpflegetuch abreibst. Bei dieser Art der Reinigung können unschöne Kratzer auf den Brillengläsern verbleiben. Gern kannst du warmes Wasser für die Brillenreinigung verwenden. Trockne die Brille anschließend mit einem sauberen und sehr weichen Tuch ab. Auch hier ist es wichtig, dass du die Bildung von Kratzern verhinderst. Sie wirken nicht nur unschön auf die Optik der Brille, sondern können auch das Sehvermögen beeinträchtigen.

Brillenputztücher wurden für die schnelle Reinigung zwischendurch entwickelt. Es handelt sich um kleine Tücher aus einem stabilen Papier, die in einer Flüssigkeit getränkt sind. Die Flüssigkeit schadet den Brillengläsern nicht. Die Brillenputztücher können für die Reinigung von Sonnenbrillen, aber auch für das Säubern von durchsichtigen Brillen und von Korrekturbrillen verwendet werden.

Kratzer müssen vermieden werden

Bei der Verwendung von Brillenputztüchern gibt es ein Problem. Die Tücher aus Papier sind glatt, fest und somit ziemlich hart. Ist die Brille stark verschmutzt und befindet sich Staub auf den Gläsern, kann sich dieser beim Putzen in das Glas einreiben. In der Folge entsteht ein Kratzer. Wenn du das vermeiden möchtest, spülst du die Brille in fließendem Wasser ab, bevor du sie mit dem Brillenputztuch polierst. Wenn du sicher bist, dass sich auf der Brille kein Staub oder Schmutz befindet, kannst du die Brillenputztücher auch ohne das vorherige Abspülen mit fließendem Wasser verwenden. Mit den Tüchern lässt sich Fett sehr gut von der Oberfläche entfernen. Kratzer bilden sich bei der Entfernung von Fettflecken nicht.

Die richtige Pflege für deine Pilotenbrille ist einfach zu realisieren. Nach der Nutzung spülst du die Brille mit klarem Wasser ab und trocknest sie mit einem weichen Tuch ab. Brillenputztücher sind nicht erforderlich. Bewahre die Brille immer in einem festen Etui in ausreichender Größe auf. So verhinderst du, dass sich die Brille durch Schläge oder Stöße verbiegt oder zu Bruch geht. Aufgrund ihres dünnen Rahmens ist die Brille recht empfindlich. Flecken oder starke Verschmutzungen entfernst du mit warmem Wasser, dem du ein mildes Spülmittel hinzugegeben hast. Viele Pilotenbrillen haben Kunststoffgläser. Diese Gläser sind gegen Kratzer besonders empfindlich. Mit der Kombination von Wasser, Spülmittel und einem weichen fusselfreien Tuch kannst du nichts falsch machen.

Brille vom Optiker richten lassen

Wenn du deine Pilotenbrille regelmäßig trägst, kann der Rahmen etwas nachgeben. Dies ist kein Mangel, sondern diese Veränderungen treten bei allen Brillen auf. Die Bügel werden durch das häufige Auf- und Absetzen weiter. In der Folge kann die Brille verformt aussehen. Sie muss in regelmäßigen Abständen gerichtet werden. Dies solltest du nicht selbst vornehmen, denn die Brille kann sich noch stärker verformen, oder sie bricht. Übergebe deine Pilotenbrille dem Augenoptiker, damit er sie professionell richten kann. Viele Optiker bieten diese Dienstleistung kostenlos an.

CAT ist eine Abkürzung für die englische Bezeichnung Kategorie. Du findest diese Angabe auf einigen Pilotenbrillen, die als klassische Sonnenbrillen verkauft werden. Du bekommst die Bullen in den Kategorien CAT 0 bis CAT 4. Mit CAT wird der Tönungsgrad der Sonnenbrille beschrieben. Nicht nur die Hersteller der Pilotenbrillen, sondern auch andere Anbieter kennen diese Bezeichnung.

Die Bedeutung der einzelnen CAT Abstufungen

Wenn du eine sehr helle Sonnenbrille kaufen möchtest, entscheidest du dich für die Kategorien CAT 0 oder CAT 1. Diese Modelle verdunkeln dein Sichtfeld nicht sehr stark. Deine Augen bleiben sichtbar. Die leichte Tönung bietet dennoch einen sehr guten Schutz vor schädlicher UV-Strahlung. CAT 0 Sonnenbrillen haben eine Tönung von maximal 20 Prozent. Bei CAT 1 Sonnenbrillen liegt der Grad der Tönung zwischen 20 Prozent und 57 Prozent.

Sonnenbrillen der Kategorien CAT 2 und CAT 3 werden gern als Allround Sonnenbrillen bezeichnet. Du kannst sie im Sommer am Strand tragen, beim Fahrrad fahren oder bei einem Stadtbummel an einem sonnigen Tag. CAT 2 Sonnenbrillen haben einen Tönungsgrad, der zwischen 57 und 82 Prozent liegt. Diese Modelle sind für den alltäglichen Gebrauch die beste Wahl. Für den Strand oder für eine Bootstour bei sonnigem Wetter solltest du dich für eine CAT 3 Brille entscheiden. Deren Tönungsgrad liegt zwischen 82 und 92 Prozent. Da diese Sonnenbrillen universell für viele Gelegenheiten geeignet sind, handelt es sich um die Kategorie, die am meisten verkauft wird.

CAT 4 Sonnenbrillen haben einen Tönungsgrad, der zwischen 92 und 97 Prozent liegt. Diese Modelle sind die richtige Wahl, wenn du deinen Urlaub im Hochgebirge verbringen möchtest. Vor allem sonnige Wintertage, an denen sich die Sonne im Schnee spiegelt, stellen für die Augen eine große Gefahr dar. Eine hochwertige Sonnenbrille mit dem CAT 4 Tönungsgrad ist somit unverzichtbar.

Jeder Brillenträger kann Pilotenbrillen tragen. Du kannst in die Pilotenbrille Gläser mit deiner Sehstärke einarbeiten lassen. Dabei hast du die Wahl zwischen durchsichtigen Gläsern, polarisierenden Gläsern und abgedunkelten Gläsern. Wenn du Gläser in deiner Sehstärke eingearbeitet hast, nutzt du die Pilotenbrille wie eine klassische Brille. Die großen Gläser bringen einen Vorteil mit sich. Sie sind an den Seiten leicht gebogen und bieten dir so ein sehr großes Sichtfeld.

Dies unterscheidet die Pilotenbrille von anderen Brillen, die kleinere Gläser haben und das Sichtfeld vor allem an den Seiten stark einschränken. Möchtest du als Brillenträger eine Pilotenbrille tragen, ist es wichtig, dass du dich für eine Fassung entscheidest, in die der Optiker deine Gläser einarbeiten kann. Bei klassischen Sonnenbrillen, die als Fertigbrille ohne Sehstärke verkauft werden, ist dies mitunter nicht möglich.

Pilotenbrillen sind ein Trend, der bereits in den 1970er und 1980er Jahren einen enormen Boom erlebte. Der Hype wurde wieder geringer. Dennoch sind die Pilotenbrillen nie aus den Regalen verschwunden. In den letzten Jahren erlebten die Pilotenbrillen eine wahre Renaissance.

Der Trend wurde neu belebt. Du bekommst die Brillen in vielen verschiedenen Varianten und Tönungen. Wenn du eine Korrekturbrille benötigst, kannst du diese in eine entsprechende Fassung einschleifen lassen. Abgesehen davon, dass du dich mit der Pilotenbrille für ein trendiges Modell entscheidest, bringen die großen Gläser einen Vorteil.

Da Pilotenbrillen absolut im Trend liegen, hast du die Auswahl aus verschiedenen Modellen. Diese unterscheiden sich in der Farbe des Rahmens und in der Tönung der Gläser. Wenn du eine Pilotenbrille mit Sehstärke benötigst, kaufst du eine Fassung in einer Farbe, die dir gefällt. Im zweiten Schritt suchst du dir ein Glas in der von dir gewünschten Tönung aus. Möchtest du eine Korrekturbrille als Pilotenbrille tragen, entscheidest du dich für transparente Gläser.

Auch polarisierte Gläser kannst du in die Pilotenbrille einarbeiten lassen. Stelle dir die Brille zusammen, die dir gefällt und die zu seinem Gesicht passt. Die Rahmen unterscheiden sich in ihrer Größe und in der Form und der Anzahl der Stege. Klassisch für eine Pilotenbrille ist der Doppelsteg, der unterschiedlich geformt sein kann. Einige Hersteller bieten Pilotenbrillen mit einem Steg an oder verzichten ganz darauf. Du solltest aber wissen, dass die Pilotenbrille ohne Steg nicht klassisch wirkt.

Pilotenbrille als Sonnenbrille kaufen

Suchst du nach einer Pilotenbrille, die du als Sonnenbrille tragen kannst, hast du ebenfalls die Auswahl aus verschiedenen Rahmenfarben und Gläsertönungen. Auch die Form der Rahmen und der Stege unterscheidet sich. Die Form der Brillen ist einheitlich. Die Größen unterscheiden sich marginal. Die Pilotenbrille hat eine große Form, und daran orientieren sich die Hersteller. Wenn du unentschlossen bist, solltest du verschiedene Modelle ausprobieren. So kannst du feststellen, welche Rahmenfarbe und welche Tönung am besten zu deinem Gesicht passt.

Die Pilotenbrille hat eine ganz typische Tropfenform. Im oberen Bereich ist die gerade und wird mit einem einfachen oder doppelten Steg zusammengehalten. Die Frage, zu welcher Gesichtsform die Pilotenbrille am besten passt, lässt sich nur individuell beantworten. Für das eckige Gesicht stellt die Tropfenform einen sehr schönen Kontrast dar. Aus diesem Grund ist die Brille eine sehr gute Wahl. Das ovale Gesicht wird durch die oval wirkende Brille sehr stark betont.

Wenn du gern eine Pilotenbrille tragen möchtest und eine eher ovale Gesichtsform besitzt, ist es empfehlenswert, wenn du einfach verschiedene Modelle ausprobierst. Fühlst du dich wohl, dann spricht nichts dagegen, dass du dir eine Pilotenbrille aussuchst. Dem runden Gesicht steht die Pilotenbrille sehr gut. Die Gesichtsform wirkt beim Tragen der Brille etwas länger. Dies ist ein schöner Kontrast, der dein Gesicht sehr interessant wirken lässt.

Pilotenbrillen gibt es von verschiedenen Markenherstellern. Alternativ bekommst du die Brillen auch auf Volksfesten oder Flohmärkten zu einem sehr günstigen Preis. Die Qualitätsunterschiede zwischen diesen beiden Varianten sind immens. Auch wenn sich die Modelle optisch ähneln, werden in den Markenbrillen sehr viel hochwertigere Materialien verarbeitet. Es ist somit empfehlenswert, für die Pilotenbrille etwas mehr Geld zu investieren. Die hochwertigen Brillen sind sehr viel stabiler. Einige sind mit Federbügeln ausgestattet. Die Bügel leiern nicht so leicht aus und behalten länger ihren akkuraten Sitz.

Die Wertigkeit der Gläser

Einen großen Unterschied gibt es bei den Gläsern der Pilotenbrillen. Einfache und sehr preiswerte Modelle bieten oftmals keine tiefe Tönung. Deine Augen bleiben sichtbar. Dies wirkt bei einer Sonnenbrille mitunter als störend. Der gesundheitliche Aspekt ist jedoch viel wichtiger. Wenn die Sonne vom blauen Himmel strahlt, treffen UV-A und UV-B Strahlen auf die Erde. Diese Strahlen können die Netzhaut nachhaltig schädigen. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Augen zu schützen. Hochwertige Gläser filtern die schädlichen Strahlen heraus. Die Augen werden geschont.

Große Auswahl an Tönungen

Pilotenbrillen bekommst du in verschiedenen Tönungen. Hochwertige Modelle sind im klassischen Grün und Blau der 1970er und 1980er Jahre erhältlich. Alternativ bekommst du schwarze und braune Gläser. Typisch für die Pilotenbrille sind verspiegelte Gläser. Hinter diesen Gläsern sind deine Augen gar nicht sichtbar. Dein Gegenüber sieht sich in den schwarzen Gläsern selbst. Die Kombination aus der stabilen Fassung und der großen Auswahl an Gläsern macht die hochwertigen Markenbrillen besonders. Wenn du in ein solches Modell investierst, hast du lange Freude daran und du tust deinen Augen etwas Gutes.

Die klassische Pilotenbrille ist aus einem leichten und rostfreien Metall gefertigt. Oftmals kommt Aluminium zum Einsatz. Einige Hersteller bieten die Brillen in Karbon an. Auch Acetat wird verwendet. Da der Rahmen sehr schmal ist, solltest du bei der Auswahl des Materials auf Stabilität achten. Dies gilt sowohl für Rahmen aus Metall als auch für die Fassungen aus Kunststoff und aus ähnlichen Materialien. Während der klassische Metallrahmen recht leicht verbiegt, wirken Kunststoffrahmen sehr stabil.

Bei der Auswahl solltest du auch wissen, welche Farbe du gern tragen möchtest. Metallrahmen sind in Silber, Gold und Schwarz erhältlich. Bunte und fröhliche Farben bekommst du in der Kunststoffvariante. Legst du Wert auf Nostalgie und möchtest die echte Pilotenbrille tragen, entscheidest du dich für Metall und wählst bevorzugt die Farbe Silber. Etwas moderner wirken die farbigen Fassungen aus Kunststoff. Die Auswahl ist groß, und du findest mit Sicherheit ein Material, das dir gut steht und das deine Anforderungen erfüllt.

Die Pilotenbrille besitzt große Brillengläser, die bei längerem Tragen auf der Nase schwer werden und unangenehm drücken können. Aus diesem Grund ist es von Vorteil, wenn deine neue Pilotenbrille Kunststoffgläser besitzt. Kunststoffgläser sind sehr viel leichter als echtes Glas. Der Nachteil liegt darin, dass die Gläser dicker sind. Da die Pilotenbrille jedoch große Gläser besitzt, können sie gut eingearbeitet werden.

Der Rand kann vor allem bei Korrekturgläsern mit hoher Sehstärke recht dick werden. Wenn du dennoch gern eine Pilotenbrille tragen möchtest, entscheidest du dich für eine Fassung mit umlaufendem Rahmen. Es gibt auch Modelle, bei denen der Rahmen unten offen ist. Dies sieht optisch nur ansprechend aus, wenn die Gläser wirklich dünn sind.

Leichter und biegsamer Rahmen

Die Anforderungen an einen hochwertigen Brillenrahmen sind groß. Bevor du deine neue Brille das erste Mal trägst, sollte sie von einem Optiker angepasst werden. Die Bügel und der Nasensteg können auf die Form deines Gesichts abgestimmt werden. Wenn du die Brille häufig trägst, können die Bügel mit der Zeit nachgeben. Die Brille beginnt zu rutschen. Um dies zu verhindern, haben einige Pilotenbrillen Federbügel. Diese spannen den Bügel und sorgen so für einen optimalen Sitz.

Dies ist eine Frage, die du individuell für dich beantworten musst. Ein bisschen kommt es aber auch auf das Modell an, für das du dich entschieden hast. Die klassischen Pilotenbrillen mit dem silberfarbenem oder dem goldenen Rahmen können mit vielen verschiedenen Outfits kombiniert werden. Die Farben gelten als neutral. Hast du dich hingegen für eine moderne Variante in einer auffälligen Farbe entschieden, bist du in der Kombination mit einem deiner Outfits etwas eingeschränkt.

Natürlich kannst du bewusste Kontraste setzen und Farben miteinander kombinieren, die vielleicht nicht so gut miteinander harmonieren. Legst du jedoch Wert auf ein einheitliches Design, bei dem die Brille auf dein Outfit abgestimmt ist, solltest du dich für verschiedene Modelle entscheiden, die du dann individuell kombinieren kannst. Wenn du dich gern veränderst, ist es ebenfalls eine gute Idee, wenn du mehrere Brillen besitzt. Einige Hersteller bieten Modelle an, die in ihrer Größe und in ihrem Design variieren. So kannst du immer wieder einen neuen Look tragen.

Korrekturbrille und Sonnenbrille im identischen Design

Benötigst du eine Korrekturbrille, kannst du die Gläser auch in die Fassung einer Pilotenbrille einarbeiten lassen. Eine Sonnenbrille kaufst du dann zusätzlich. Als Alternative entscheidest du dich für polarisierende Gläser, die sich der Umgebungshelligkeit anpassen. Bei diesen Modellen musst du die Brille nicht wechseln, wenn du von einem Innenraum nach draußen wechselst. Die Brille dunkelt sich von selbst ab.

Es ist empfehlenswert, wenn du dich für ein Modell von hoher Qualität entscheidest. Der Rahmen sollte stabil und möglichst mit Federbügeln ausgestattet sein. Wenn du die Brille häufig auf- und wieder absetzt, leiern die Bügel nicht so schnell aus. Weiterhin ist es wichtig, dass die Brille zu deinem Gesicht passt. Hochwertige Brillen sind in verschiedenen Größen erhältlich. Sie unterscheiden sich im Wesentlichen in der Breite. Wenn du ein schmales Gesicht hast, wirkt eine sehr breite Fassung zu wuchtig. Ist die Brille hingegen zu klein, sieht dies auch unschön aus.

Hochwertige Gläser zum Schutz der Augen

Unabhängig davon, ob du dich für eine transparente Korrekturbrille oder für eine klassische Sonnenbrille entscheidest, ist es wichtig, dass die Brillengläser deine Augen vor schädlicher UV-A und UV-B Strahlung schützen. Dies gilt nicht nur im Sommer, sondern auch in den Wintermonaten. Wenn du in den schneebedeckten Bergen Urlaub machst, ist eine Sonnenbrille mit höchstem Schutz und tiefer Tönung sehr wichtig. Der helle Schnee reflektiert die Sonnenstrahlen, was die schädliche Strahlung noch verstärkt. Entscheide dich für eine Brille vom Typ CAT 4, um den bestmöglichen Schutz für deine Augen zu erhalten.

Für Autofahrer ist ein klassisches Modell mit tiefer Tönung empfehlenswert. Polarisierende Gläser, die sich an die Umgebungshelligkeit anpassen, funktionieren während der Fahrt nur, wenn du in einem offenen Cabrio unterwegs bist. Die Autoscheiben in einem geschlossenen Wagen verhindern, dass ausreichend Licht auf die Gläser trifft, um die Brille bei heller Sonneneinstrahlung abdunkeln zu können. Spezielle Gläser, die Reflexionen abmildern, sind für die Fahrt im Auto immer empfehlenswert. Eine dunkle Tönung der Kategorie CAT 3 ist von Vorteil, wenn die Sonne von vorn direkt durch die Frontscheibe strahlt. Mit einer Sonnenbrille, die eine tiefe Tönung besitzt, hast du immer eine gute Sicht.

Viele Kunden entscheiden sich für den Kauf einer Sonnenbrille, wenn im Frühjahr die ersten Sonnenstrahlen durch den Himmel brechen und die Temperaturen langsam ansteigen. Zu dieser Zeit sind die Sonnenbrillen am teuersten. Im Spätsommer und im Herbst werden hochwertige Modelle hingegen sehr preiswert angeboten. Grund dafür ist, dass die Hersteller jedes Jahr neue Kollektionen auf den Markt bringen. Diese erscheinen in der Regel im Frühjahr, vor dem Beginn der Sonnenbrillensaison.

Wenn du ein hochwertiges Modell kaufen möchtest, das jedoch nicht unbedingt aus der aktuellen Kollektion stammen muss, bekommst du Pilotenbrillen im Spätsommer am günstigsten. Auch den ganzen Winter über werden Sonnenbrillen angeboten. Hier sind die Brillen für die Nutzung während des Wintersports der Kategorie CAT 4 am teuersten. Achte darauf, dass du eine Sonnenbrille nicht unbedingt dann kaufst, wenn sie Saison hat. Dann kannst du ein hochwertiges Modell wirklich günstig bekommen.

Das Sportbrillenband ersetzt den Bügel einer Brille. Wie es der Name bereits sagt, wurde es entwickelt, um Brillenträgern eine uneingeschränkte sportliche Betätigung zu ermöglichen. Das Sportbrillenband ist sehr flexibel. Es besteht aus einem Gummi, der sich um den Hinterkopf legt. Der Gummi ist angenehm breit, sodass er auch für einen längeren Zeitraum einen hohen Tragekomfort bietet und nicht drückt. Die Brille liegt auch bei actionreicher Betätigung fest am Kopf an und kann nicht verrutschen.

Pilotenbrillen mit Sportbrillenband

Pilotenbrillen, die ab Werk mit einem Sportbrillenband ausgestattet sind, findest du in einer nicht so großen Auswahl. Du kannst aber ein Sportbrillenband kaufen und an deiner Pilotenbrille befestigen. Dazu sind allerdings spezielle Kenntnisse erforderlich, sodass du diese Veränderung vorzugsweise von einem Augenoptiker vornehmen lässt. Mitunter ist es ein guter Kompromiss, wenn du dir die Montage zeigen lässt. Mit ein wenig handwerklichem Geschick und dem Kauf des benötigten Feinwerkzeuges gelingt dir der Umbau dann auch selbst, sodass du deine Pilotenbrille auch beim Sport sehr flexibel nutzen kannst.

Sportbügelenden ersetzen oder ergänzen die klassischen gebogenen Enden am Bügel der Brille. Sie sind flexibel und biegsam. Es gibt zwei verschiedene Varianten der Sportbügelenden, die entweder dauerhaft oder nur während der sportlichen Betätigung an der Brille befestigt werden.

Vorübergehende Befestigung der Sportbügelenden

Möchtest du die Sportbügelenden nur vorübergehend an deiner Pilotenbrille befestigen, entscheidest du dich für Clips, die es in verschiedenen Varianten im Handel gibt. Die Clips werden auf den Bügel aufgesteckt und geben deiner Brille einen zusätzlichen Halt.

Dauerhafte Befestigung von Sportbügelenden an deiner Brille

Hier benötigst du die Hilfe eines Augenoptikers. Er entfernt die gebogenen Enden deiner Brille und ersetzt sie gegen Sportbügelenden. Diese bestehen aus einem bruchsicheren und biegsamen Material, das sich um dein Ohr legt. Die Brille sitzt auch bei schnellen und actionreichen Sportarten sehr sicher.