Unter den beliebtesten Pilotenbrillen Marken für Frauen finden sich sämtliche Trendsetter der Modebranche. Kein Wunder, bietet diese spezielle Sonnenbrille doch ein paar handfeste Vorteile. Ursprünglich entwickelt für die Piloten der US-Navy, standen Aviator Brillen anfangs eher für harte Kerle. Frauen entdeckten Pilotenbrillen erst viel später – Schuld daran war eine Kultserie aus den USA.
Die beliebtesten Pilotenbrillen Marken bei Frauen: eine kurze Geschichte der Aviator Brille
Hochwertige Aviator Brillen bieten bis heute sehr guten UV- und Blendschutz. Damit sind sie mehr als einfach nur cool: Sie sind Legende. Ursprünglich steckte ein Spezialauftrag der amerikanischen Navy an die Firma Bausch & Lomb dahinter: Starke Sonneneinstrahlung beeinträchtige die Flieger und sollte beseitigt werden.
Die Firma erledigte den Auftrag zur vollen Zufriedenheit der Navy. Damit begann der Siegeszug dieser speziellen Brillen: Tochterfirma Ray-Ban stellt das Original bis heute her und verkauft es millionenfach. Man erkennt Pilotenbrillen leicht an der typischen Form: dünnes Metallgestell und Gläser in Tropenform, die sich nach unten hin verjüngen.
Doch bis vor wenigen Jahrzehnten trug Frau so etwas einfach nicht, symbolisierten die Brillen doch Männlichkeit und Kraft. Erst die amerikanisch Kultserie „Sex and the City“ änderte das.
Sex and the City als Trendsetter bei Sonnebrillen für Frauen
Im Jahr 2010 trat Serienheldin Carrie Bradshaw mit „Franz“ auf: Das war eine Pilotensonnenbrille von Ray-Ban. Schon bald zog Konkurrent Michael Kors nach und produzierte ebenfalls Pilotensonnenbrillen. Ein neuer Trend war geboren: Männer-Pilotensonnenbrillen, getragen von starken Frauen.
Heute bieten die meisten Hersteller sowohl Modelle für Herren wie auch für Damen. Aber auch Unisex Modelle sind überaus beliebt – oder Herrenmodelle werden einfach dazu gemacht, wenn wieder eine coole Frau damit auf die Straße tritt.
Diese fünf Marken schätzen Frauen am meisten:
Vergleichstabelle: Pilotenbrillen für Damen
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Ray-Ban
Als Nachfolger von Bausch und Lomb produziert Ray-Ban bis heute das klassische Modell. Es heißt Aviator Classic und hat sich seit seiner Erfindung vor achtzig Jahren nicht verändert. Aufgrund seiner hochwertigen Verarbeitung ist es nicht ganz billig. Damit bedient Ray-Ban eher den höherpreisigen Sektor der Modebranche.
Ray-Ban heißt eigentlich Strahlenbann, also Strahlenschutz. Gegründet 1937 als Tochter von Bausch & Lomb, steht der Markenname mittlerweile synonym für „Sonnenbrille“. Diese Firma hat Maßstäbe gesetzt: sowohl beim Wert der Brillen als auch bei deren hervorragenden Schutzeigenschaften.
Speziell für Frauen bietet Ray-Ban ein paar extra feminine Modelle. Wie viele Hersteller setzt Ray-Ban dabei auf minimale Änderungen in Farbe und / oder Form. Die Tropfenform etwa lässt sich abrunden, die Farbpalette umfasst auch zartes Pink. Damit eroberte sich die Marke einen festen Platz unter den Sonnebrillen für Frauen.
Seit 1999 gehört Ray-Ban zur italienischen Luxottica-Gruppe. Nunmehr im Heimatland der Modetrends angekommen, bleibt die Beliebtheit von Ray-bans ungebrochen.
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Michael Kors
Der umtriebige Modeschöpfer aus New York stellte schon 1984 die erste eigene Modenschau auf die Beine. Damals noch recht unbekannt, führt er heute zahlreiche Boutiquen in aller Welt. Als Designer schafft er vor allem Prêt-à-porter der oberen Preisklasse. In die Medien kam er jüngst durch den Kauf von Traditionshaus Versace.
Aviator Brillen dieser Marke zählen eindeutig zu den beliebtesten Pilotenbrillen Marken bei Frauen. Kein Wunder, war Michael Kors doch mit der Erste, welcher den neuen Trend für Frauen erkannte und spezielle Modelle auf den Markt brachte.
Generell steht seine Marke für Exklusivität: Im Stil klassisch-elegant, jedoch auch sportlich, lässt sich diese Mode vielseitig kombinieren. Das lässt Frauen eine große Freiheit beim Gestalten ihrer Garderobe.
Der Modedesigner ist erklärter Fan von Pilotensonnenbrillen. Zudem ein begnadeter Designer, schafft er aktiv Trends: So kommen bei ihm neben dem klassischen Herrenmodell ausgefallene Glasfarben zum Einsatz. Brillen mit Gläsern in Orange oder Grün mit goldenem Einschlag sind spezielle Angebote an trendbewusste Frauen.
Mit minimalen Veränderungen im Design schafft es Kors, den Klassikern seine Ehrerbietung zu erweisen und ganz nebenbei etwas Neues zu gestalten. Auch bei ihm finden sich Pilotensonnenbrillen mit abgerundeter Tropfenform. Fans, die Pilotenbrillen von Michael Kors tragen: Gwyneth Paltrow und Madonna.
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Guess
Zwei Franzosen mit marokkanischen Wurzeln gründeten die Marke im Jahr 1981 in Kalifornien. Innerhalb von kürzeser Zeit schafften es die beiden Brüder Maurice und Paul Marciano, einen ganz eigenen Stil zu kreieren: die Kombination von amerikanischer Lässigkeit mit europäischer, stilvoller Mode. Anfang noch auf Jeansmode konzentriert, nahmen sie bald auch weitere Produkte, wie etwa Taschen in Produktion.
Berühmt wurden sie durch ungewöhnliche Werbekampagnen mit erotischem Anklang. Überaus kreativ, schufen sie zudem die erste Jeans im Stone-washed Look. Heute besitzen sie mehr als 1600 Ladengeschäfte weltweit.
Ihr Konzept, die klassisch-elegante europäische Mode aufzulockern, war erfolgreich: Auch auf dem Gebiet der Pilotenbrillen brachten sie Schwung in den Markt. Fast verspielt wirkt etwa ein Modell mit getriebenem Metall anstelle der ursprünglich schlichten Metallbügel. Überdies führt Guess ein Modell mit kräftigroten Bügeln und Doppelsteg, ein ziemlich auffälliges Modell, dennoch recht feminin wirkend.
Kundinnen von Guess sind jung und selbstbewusst. Sie schätzen an Guess vor allem die ungebrochen frische Ausstrahlung, welche auch bei Pilotensonnenbrillen überzeugt.
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Prada
Auch hier sind die Gründer zwei Brüder. Im Jahr 1913 gründeten Mario und Martino Prada die Marke als „Fratelli Prada“ in Mailand. Nur sechs Jahre später waren sie schon stolze königliche Hoflieferanten, was sich bis heute im Logo niederschlägt. Natürlich auch im Preis: Prada ist der Inbegriff des luxuriösen Mailänder Modelabels.
Prada stieg recht spät bei Sonnenbrillen ein: Erst seit 2000 führt Prada auch eine Kollektion Sonnebrillen für Frauen wie auch für Männer. Schon vorher rückten aber starke Frauen in den Mittelpunkt, was sicher auch an Inhaberin und Chef-Designerin Miuccia Prada lag. Mit ihr gab es Mitte der Neunziger den neuen „Ugly“ Stil, der zarter Schönheit eine Abfuhr erteilte und durch Ausdrucksstärke ersetzte.
Damit schaffte diese Marke sogar ein Revival des Revivals: Was mit „Ugly“ Mitte der Neunziger wieder kam – die Siebziger nämlich – das ist heute mehr denn je ein Trend. Pradas kreative Vielfalt ist dabei ungebrochen. Ein gutes Beispiel dafür sind Pilotensonnenbrillen.
Es gibt sie in allen möglichen Varianten: von klassisch bis extravagant. Hier findet sich die auffällig dicke Plastikeinfassung ebenso wie knallorangene Gläser im Rahmen aus mattem Militär Grün. Modell Ultravox etwa verdreht die Gläser – heraus kommt ein im wahrsten Sinne des Wortes schräges Modell, was aber nicht weiter stört, denn es sieht einfach gut aus.
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Carrera
Carrera ist spanisch und heißt „Wettrennen“. Die Marke entstand unter anderem Namen schon 1947 in Österreich. Damals stellte Gründer Wilhelm Anger vorwiegend Schweißerbrillen her. Im Jahr 1956 nahm die Firma den Namen Carrera an und begann mit dem Vertrieb von Ski- und anderen Sportbrillen.
Insgesamt war Wilhelm Anger mehr als fünfzig Jahre innovativ auf dem Gebiet der Schutzbrillen. In den Sechzigern beispielsweise entwickelte er einen neuen Epoxidharz-Kunststoff: Optyl. Dieser altert langsam und ist besonders hautverträglich. Ideale Voraussetzungen also zum Entwickeln einer eigenen Pilotensonnenbrille.
Die kam dann auch mit der Formel 1. Carrera sponsorte diese wie auch andere Sportveranstaltungen und stilisierte die eigene Kollektion damit zum Symbol für echte Kerle. Dennoch lieben viele Frauen speziell diese Marke: Das besondere Retro-Image einer Carrera lässt ironische Brechungen von Trends zu, es ist zugleich verwegen und chic. Die Zeiten sind vorbei, in denen aktive, starke Menschen ausschließlich Männer waren.
Hauptsitz der Firma ist inzwischen Padua, Italien. Carrara ist nach wie vor beliebt bei Sportlern wie auch anderen Promis. Unter den Fans des Labels finden sich etwa Paris Hilton, Britney Spears oder auch Gwen Stephanie. Damit zählt Carrera zu den beliebtesten Pilotenbrillen Marken für Frauen.
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